„Leser helfen“: Neuer Bus ist da

Freie Presse
Rochlitzer Zeitung

11.06.2025

„Leser helfen“: Neuer Bus ist da
Die „Villa Rochsburg“ als Haus für blinde und sehbehinderte Menschen benötigte dringend zwei neue Busse. Leserinnen und Leser haben die Aktion mit einer Spende unterstützt.

VON FRANZISKA BERNHARDT-MUTH
ROCHSBURG, MITTELSACHSEN – Weit bequemer und sicherer als bisher sind nun die blinden und sehbehinderten Gäste der Aura-Pension „Villa Rochsburg“ unterwegs. Dazu haben die Leserinnen und Leser der „Freien Presse“ in der Aktion „Leser helfen“ beigetragen. Sie haben den Kauf von zwei neuen Bussen unterstützt. Einrichtungsleiterin Michaela Mehlhorn: „Wir sind dankbar, weil wir als gemeinnützige Einrichtung sonst wenige Chancen haben, Rücklagen zu bilden, mit denen wir uns etwas leisten können. Jetzt haben wir zwei Fahrzeuge, auf die wir uns verlassen können.“
Die Busse ermöglichen es vielen Sehbehinderten, die Angebote des Hauses zu nutzen. Die „Villa Rochsburg“ ist Begegnungs- und Weiterbildungsstätte des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen. Sie bietet etwa Kurse zur Bewältigung des Alltags, Urlaubs- und Freizeitangebote an. Um Gäste von Bahnhöfen oder daheim abzuholen, standen schon bislang zwei Busse bereit, auch für Ausflüge. In der Vergangenheit waren das ein Renault und ein Opel Vivaro. Aber beide hatten schon über 200.000 Kilometer hinter sich und waren reparaturanfällig und wenig komfortabel.
Anfang des Jahres konnte aus eigenen Mitteln des Verbandes der Renault ausgetauscht werden, gegen einen Ford Transit. Nun wurde noch der zweite Bus gekauft, wieder ein Ford Transit, für rund 36.000 Euro. 20.000 Euro konnten aus Leserspenden über den Verein „Leser helfen“ beigesteuert werden. Viele Leser hatten zum Jahreswechsel das Projekt unterstützt. Der nun erworbene Neunsitzer ist ein halbes Jahr alt, gekauft bei der MGS Motor Gruppe Sachsen in Radebeul. „Er hat ein festes Trittbrett zum Ein- und Aussteigen. Zuvor mussten wir eine Fußbank nutzen. Der Innenraum ist höher, sodass man stehen kann, bevor man sich hinsetzt“, sagt Mehlhorn. Eine moderne Klimaanlage und einen großen Kofferraum für Gepäck, Rollator und Blindenführhunde gibt es jetzt auch. „Die Gäste freuen sich sehr. Ohne die Aktion hätten wir nicht zwei Fahrzeuge anschaffen können.“
Das Haus steht in Kürze allen Interessierten offen. Am 28. Juni wird von 10 bis 16 Uhr Sommerfest gefeiert. Das Motto ist „200 Jahre Brailleschrift“ und unter anderem kann man mit Brille und Langstock einen Parcours testen. Musik kommt von den Boogie-Knechten und dem Gemischten Chor Penig. (fmu)

Aktivtage in Rochsburg vom 16.-21.04.2024

Am 16.04.2024 sind wir zu den Aktivtagen in die Villa Rochsburg angereist. Nach dem Kaffeetrinken wurden wir von der Organisatorin Sigried Asch begrüßt und über das Programm der nächsten Tage informiert.
Nach dem Frühstück am 17.04.2024 starteten wir zu einem geführten Spaziergang in Rochsburg. Frau Petrus, die Stadtführerin ist, erzählte uns mit viel Hintergrundwissen über die Geschichte der Rochsburg und die Natur. Sie hat das sehr unterhaltsam gemacht. Nach dem Spaziergang entspannten wir in der Villa bei einer Fantasiereise. Am Nachmittag konnten wir mit Hilfe von Herrn Dietze Bogenschießen ausprobieren. Das war eine interessante Erfahrung und hat allen viel Spaß gemacht.
Am 18.04.2024 besuchten wir den Leipziger Zoo. Wir hatten eine Führung für Blinde und Sehbehinderte gebucht. Gut gefallen hat uns auch die Kahnfahrt im Gondwanaland.
Auch heute am 19.04.2024 hatten wir einen interessanten Tag vor uns. Bei sehr windigem Wetter waren wir froh das Residenzschloss in Altenburg besuchen zu können. Nach der Führung durch das schöne Schloss und der Mittagspause freuten wir uns auf einen Rundgang durch Altenburg. Wir besuchten die prunkvolle Kirche, den sehr großen Marktplatz mit den interessanten Gebäuden. Da es eine kulinarische Führung war wurden Altenburger Spezialitäten verkostet. Uns schmeckten die Thüringer Roster mit Altenburger Senf, den es in vielen ungewöhnlichen Sorten gibt. Auch der Altenburger Ziegenkäse und der Likör wurde probiert. Nach dem Kaffetrinken in einem Kaffeehaus ging es zurück in die Villa.
Am 20.04.2024 besuchten wir die Felsendome in Rabenstein. Bei einer Führung erfuhren wir viel über die Entstehung der Höhle. Für die groß Gewachsenen unter uns waren die engen und sehr niedrigen Gänge eine Herausforderung, die aber am Ende von allen gut gemeistert wurde. Das Mittagessen in der Gaststätte gleich neben den Felsendomen war sehr schmackhaft und wir haben uns alle von den Anstrengungen erholt. Nachmittags besuchten wir noch das Industriemuseum in Chemnitz. Viel Spaß hatten wir mit einem alten Telefon mit Wählerscheibe.
Beim Abschlussgespräch waren wir alle der Meinung, dass es gelungene Tage mit einem sehr abwechslungsreichen Programm waren. Das wechselhafte Aprilwetter konnte unserer guten Laune nichts anhaben.
Unser Dank gilt Sigried Asch für die sehr gute Organisation und dem Villa-Team für die Begleitung und sehr gute Essensversorgung. Da es uns gut gefallen hat, macht es Lust auf die nächsten Aktivtage.

Bettina Hartmann
Teilnehmerin

Kleiner Bericht zum Tanzkurs in der Villa Rochsburg


Vom 03. bis 07. März 2024 fanden sich 10 Tanzwillige in der Villa Rochsburg ein. Dazu gesellten sich noch 2 interessierte Tagesgäste.

Am 03.03. lernten wir uns erst einmal nach dem Kaffeetrinken alle kennen. Wir wurden durch das Villa-Team auf die folgenden Tage eingestimmt.

Am 04.03. ging es nach dem Frühstück in die Tanzschule nach Limbach-Oberfrohna. Dort empfing uns unsere Tanzlehrerin für die nächsten Tage. Und schon ging es los, ab auf die Tanzfläche. Zuerst wurden wir angeleitet und uns die Tanzschritte gezeigt.
Nach Walzer-, Diskofox-, Rumba- und Salzaklängen bewegten wir uns – zuerst zaghaft – über die Tanzfläche. Immer wieder wurden wir von unserer Tanzlehrerin angeleitet und wir bekamen Hinweise für evtl. Verbesserungen.
Nach einem guten Mittagessen ging es wieder auf die Tanzfläche. Uns allen machte das Tanzen viel Freude und die ersten Erfolgserlebnisse stellten sich ein.
Glücklich und auch etwas erschöpft fuhren wir am späteren Nachmittag wieder zur Villa zurück.

Am 04.03.24 ging es erst am Nachmittag in die Tanzschule nach Limbach-Oberfrohna. So hatten wir Zeit am Vormittag für einen Spaziergang.
Heute lief es schon viel besser auf dem Tanzparkett. Wir haben uns schon mehr zugetraut.

Am 05.03. hat sich vormittags die Villa etwas einfallen lassen.
Ein Vortrag von Frau Kiolbassa über die Geschichte der Tanzschritte und -stile waren interessant. Auch hier hieß es, ab auf die Tanzfläche und das Gelernte gezeigt.
Am Nachmittag waren wir noch einmal in der Tanzschule in Limbach-Oberfrohna. Heute gab es das Finale. Alle gelernten Tänze wurden von uns gezeigt. Alle waren mit dem Gelernten zufrieden.
Abends erwartete uns ein musikalisches 4-Gänge-Menü. Die Küche der Villa hat sich wieder einmal selbst übertoffen. Es war einfach lecker. Wir haben mit stehenden Ovationen gedankt.

Die Teilnehmer dieses Tanzkurses hatten viel Spaß und haben sehr viel gelernt unter der fachkundigen Anleitung unserer Tanzlehrerin.
Wir sagen Danke an das Villa-Team für die Vorbereitung und Ausgestaltung dieses Tanzkurses.
Ein großes Dankeschön geht auch an unsere Tanzlehrerin, die großes Einfühlungsvermögen und Geduld mit uns gezeigt hat.

Sigried Asch
Teilnehmerin

Die Chronik wurde weitergeschrieben

Ja, auch im Jahre 2021 fuhren wieder 14 Mitglieder der Kreisorganisation Großenhain und deren Begleitpersonen zu einem 4-tägigen Aufenthalt in die Aura Pension „Villa Rochsburg“. Somit konnten wir, die seit 2006 geführte Chronik, weiterschreiben. Wie bereits im vergangenen Jahr hatten wir mit unserem Termin (26.07.2021 – 29.07.2021) Glück, denn die Corona-Einschränkungen wurden rechtzeitig gelockert.

Bereits im zeitigen Frühjahr rief ich fast Woche für Woche bei Frau Michaela Mehlhorn, der Leiterin der Einrichtung, an, um mich zu erkundigen, wie die Lage ist, denn wir wollten ja wieder ein anspruchsvolles Programm für unsere Mitglieder erstellen, mit dem wir aber auch Förderer und Sponsoren zur Teilfinanzierung der Reise überzeugen konnten. Jetzt kann ich sagen, es ist sowohl bei der Auswahl der Programmpunkte als auch der Finanzierung rundum gelungen.

Die Teilnehmer wurden in Schönfeld, Lampertswalde und an zwei Haltestellen in Großenhain abgeholt und auf direkten Wegen mit den beiden Hausbussen der Villa nach Rochsburg gefahren, wobei die Aufregung am Morgen sehr groß war, denn die 3 Zusteiger in Lampertswalde wurden einfach vergessen und mussten noch nachträglich abgeholt werden. In der Villa wurden sofort die Zimmer bezogen. Hierbei spielten das Alter und der gesundheitliche Zustand der Urlauber eine große Rolle. Jüngere gingen ins Dachgeschoss Ältere bekamen ihre Zimmer in der ersten Etage, die mit dem Fahrstuhl erreichbar ist.

Nach dem Mittagessen starteten wir zu unserem ersten Ausflugsziel, der Basilika in Wechselburg. Im Mittelsächsischen Burgenland im Tal der Zwickauer Mulde befindet sich die Gemeinde Wechselburg mit der Basilika „Heilig Kreuz“ und dem Benediktinerkloster. Gegründet wurde das Kloster als Klosters Zschillen 1168 durch Graf Dedo von Rochlitz-Groitzsch für die Augustiner Chorherren. Als Begräbnisstätte für die herrschaftliche Familie diente die Kirche. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgelöst und fiel an Herzog Moritz von Sachsen. Dieser tauschte Mitte des 16. Jahrhunderts Kloster Zschillen und weitere 22 Dörfer gegen Hohenstein, Wehlen und Lohmen mit den Herren von Schönburg. So erhielt wahrscheinlich der Ort seinen heutigen Namen „Wechselburg“. Heute beherbergen die alten Mauern ein Benediktinerkloster.

Pater Maurus, ein Mönch des Klosters, führte uns durch den Klostergarten. Hierbei durften wir sehr viel anfassen und an den Pflanzen den Geschmacks-, Tast- und Geruchssinn schulen. Ein kleiner Rundgang durch die Basilika schloss den Besuch ab. Leider konnten wir im Klosterlädchen nicht einkaufen, da er nur am Wochenende geöffnet ist. Es kam gleich die Bemerkung von bösen Zungen: „Wegen Reichtum geschlossen“.

Der Abend klang mit Spaziergängen, lustigen Gesprächen und einigen Anekdoten aus früheren Besuchen in der Villa aus. Natürlich durfte auch ein guter Tropfen nicht fehlen.

Sport frei hieß es am Dienstag. Interessierte Urlaubsgäste trafen sich gegen 9:00 Uhr an der tischballplatte, um sich sportlich zu betätigen. Dabei wurden die ersten Erfahrungen aus dem Vorjahr aufgefrischt. Es machte wieder viel Laune. Es gab weder Sieger noch Verlierer.

Der andere Teil der Gruppe lief zum Schloss Rochsburg in die Schokoladenmanufaktur, um die dortigen Spezialitäten einzukaufen. Einen Wermutstropfen gab es hier, denn das leckere Eis war nicht vorrätig, das hätten wir vorher speziell anmelden müssen.

Nachmittags gegen 14:00 Uhr fuhren wir nach einem Mittagschläfchen mit den Kleinbussen in die Muldentalklause nach Westewitz – dort standen Kaffeetrinken, ein kleiner Spaziergang zum Spitzstein sowie Fahrten mit dem Siebenrad auf dem Programm. Der Höhepunkt des Nachmittags war natürlich die Fahrt mit dem Siebenrad. Keiner von uns hatte dies schon einmal erlebt. Wir hatten sehr viel Spaß dabei, obwohl das Trampeln bergauf sehr anstrengend war. Nach dem Abendessen ging es wieder zurück nach Rochsburg. 

Am Mittwoch fuhren wir nach dem Frühstück nach Chemnitz und besuchten dort das „Sinnreich“, eine Einrichtung des „Weißen Stocks e. V.“. Das Sinnreich ist geschaffen, damit sehende Menschen einmal erleben, was es bedeutet, blind zu sein und sich allein auf Gehör, Geruchs- und Tastsinn zu verlassen. Rund drei Jahre hat der Verein „Weißer Stock e. V.“ an der Konzipierung und Ausstattung der Ausstellung gearbeitet. Als die Eröffnung stattfinden sollte, kam Corona, so dass sich alles noch um mehr als ein Jahr verschieben musste. Der Verein war auf das Feedback der Betroffenen genauso wie auf das der Sehenden gespannt. Nicht nur für die Sehenden, sondern auch für Sehbehinderte in unserer Gruppe war es ein besonderes Erlebnis, denn in völliger Dunkelheit ist es doch nochmal etwas anderes als wenn man noch Lichtquellen und Schatten sieht. Ich als Blinder kann sagen, dass die halbe Stunde in der Dunkelheit nur einen kleinen Eindruck des Lebens eines blinden Menschens vermitteln kann. Der wahre Alltag ist noch etwas ganz anderes.

Anschließend ging es zum Mittagessen ins Turmbrauhaus. Den Abend schlossen wir in fröhlicher Runde mit einem Grillabend ab.

Viele der Teilnehmer baten den Vorstand eine solche Reise auch für das kommende Jahr zu organisieren. Die Terminvereinbarung für 2022 war zu diesem Zeitpunkt längst erfolgt. Somit wird das 17. Kapitel der Chronik geschrieben.

Ich bedanke mich hiermit im Namen aller Teilnehmer beim gesamten Team der Villa für die Organisation der Ausflüge, die Betreuung innerhalb und außerhalb der Villa und die wunderschönen Stunden, die wir in Rochsburg und Umgebung verbringen konnten. Dass die Chefin, Frau Michaela Mehlhorn, nicht im Hause war, denn sie weilte selbst in ihrem wohlverdienten Urlaub, war zu keiner Zeit zu spüren. Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vertraten sie ganz hervorragend.

Jedem, der die Einrichtung noch nicht kennt, kann man nur empfehlen, diese einmal zu besuchen. Es ist für jeden Blinden oder Sehbehinderten auch ohne Begleitperson möglich, in die Villa einzukehren, da stets Betreuung und Hilfe, also auch während der Ausflüge, zur Verfügung steht. Wer gut, reichhaltig und gern isst, ist in der Villa sowieso gut aufgehoben.

Frank Herrmann

(Vorsitzender KO Großenhain)

28. offenes Skatturnier des BSV Sachsen in der Aura Pension Villa Rochsburg

Vom 30.10.2020 bis 1.11. 2020 fand das diesjährige Skatturnier des  BSV Sachsen in der Villa statt. Aufgrund der Corona-Pandemie hatten einige Teilnehmer abgesagt. Da neue Einschränkungen zur Pandemieeindämmung anstanden, war zunächst fraglich, ob das Turnier überhaupt stattfinden konnte. Trotzdem nahmen noch 14 blinde und sehbehinderte Skatfreunde und deren Begleiter am Turnier teil. Die Leitung und Organisation lag in den Händen von Henry Schenker, der bestens und professionell in der Abwicklung und Organisation der Runden von den Skatfreunden Hartmut Sommer und Peter Hecht unterstützt wurde. Vielen Dank für diese hervorragende Organisation. Es waren  ausreichend Karten vorhanden und für die 2. und 3. Runde vorbereitete Listen sorgten für einen reibungslosen Spielablauf. Ohne Hektik und mit professioneller Gelassenheit erfolgte die Auswertung der jeweiligen Runde.

Für die kulinarische Rundum-Betreuung sorgten in bewährter Weise Frau Mehlhorn  und ihre unermüdlichen fleißigen MitarbeiterInnen, die ja zusätzlich ein Hygienekonzept umsetzen mussten, an welches sich jeder Teilnehmer zu halten hatte.

Gespielt wurden 3 Serien an zwei Vierer- und zwei Dreier-Tischen. Jedem Tisch wurde ein sehender Schreiber zugeteilt. Ab der 2. Serie wurden die Teilnehmer entsprechend ihrer erreichten Punktzahl gesetzt.

Den 1. Platz belegte Volker Bretschneider aus dem Erzgebirgskreis mit 4.658 Punkten. Zweiter wurde Thomas Markert aus Dresden mit 3.621 Punkten. Den 3. Platz belegte Peter Hecht aus dem Erzgebirgskreis mit 3.386 Punkten.

Die Medaillen werden nachgereicht, da dank Corona der Turniertermin noch infrage stand.

Die Stimmung und Emotionen waren trotz der wenigen Teilnehmer sehr gut, stellte das Turnier doch auch eine sehnlichst erwartete Abwechslung vom Pandemie-Alltag dar.

Wir hoffen alle, dass die 29. offenen Meisterschaften vom 29.10.2021 – 31.10.2021 wieder unter normalen Bedingungen stattfinden können, nachdem viele Skatturniere des DBSV der Pandemie zum Opfer gefallen sind.